Lohne (gh). Die Förderung einer Umstellung auf erneuerbare Kraftstoffe und die Ablehnung einer Lkw-Maut sind zwei Forderungen, die im Rahmen der aktuellen Protestaktion der Landwirte und unterstützt durch das Transportwesen gestellt wurden. Das ist einer Pressemitteilung der Uniti Bundesverband Energie Mittelstand zu entnehmen. Auch die Ludger Brämswig GmbH aus der Stadt Lohne steht hinter diesen Forderungen. Michael Brämswig vertritt sie für sein Mineralölvertriebsunternehmen und gleichzeitig als stellvertretender Vorsitzender der Uniti sowie Obmann im Bereich Tankstelle für die Regionalgruppe Nord des Verbands.
Landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen des Transportgewerbes seien das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, heißt es weiter in der Pressemitteilung, und Garant der Versorgung von Unternehmen sowie Verbrauchern mit essentiellen Gütern. So würden 72 Prozent der Güterverkehrsleistung mit Lastkraftwagen erbracht. Betriebe der Landwirtschaft und des Transportgewerbes zählen zu den größten Abnehmern von Produkten, wie etwa Kraftstoffen, der mittelständischen Energieunternehmen, welche durch Uniti vertreten werden.
Konkret unterstützt Uniti die Forderungen von Verbänden aus beiden Branchen nach einer Förderung der Umstellung auf erneubare Kraftstoffe und einer Besserstellung regenerativer Dieselkraftstoffe wie HVO100 bei der Energiesteuer. Benn so würde der derzeitige Preisunterschied zwischen regenerativen und fossilen Kraftstoffen deutlich abschmelzen, was den Absatz der regenerativen Kraftstoffe zu Gunsten des Klimaschutzes weiter voranbringen würde.
Quelle: OM-Medien / Oldenburgische Volkszeitung
Foto: Andreas Timphaus